In dieser Folge reden wir über ein Thema, das zum Jahreswechsel bei vielen von uns im Fokus steht: Neujahrsvorsätze. Sie sollen uns motivieren, geben uns das Gefühl eines Neuanfangs und versprechen positive Veränderung. Doch oft steckt hinter diesen Vorsätzen mehr Druck als Freude – ein ständiger Ruf nach Selbstoptimierung, der schnell ermüdet.
Wir gehen der Frage nach, warum engagiert gefasste Vorsätze oft scheitern und was es mit dem Optimierungsdrang auf sich hat. Dabei beleuchten wir, wie gesellschaftliche Erwartungen, Perfektionismus und unser inneres Kritiker-Ich – der »innere Tyrann«, wie ich ihn nenne – uns dazu treiben, uns mehr vorzunehmen, als wir bewältigen können. Außerdem sehen wir uns an, wie man neue Vorhaben bewusst und nachhaltig gestalten kann, ohne dabei in die Falle des »Immer mehr und immer besser«-Phänomens zu tappen.
Im zweiten Teil verrate ich dir, wie du dir Ziele setzt, die dich nicht nur erfolgreicher machen, sondern auch deinem wahren Bedürfnis entsprechen. Ich beleuchte die Kunst, das Wesentliche zu erkennen, und warum es oft effektiver ist, sich auf eine Sache zu konzentrieren, anstatt viele Baustellen gleichzeitig anzugehen.
Egal, ob du Neujahrsvorsätze liebst oder ihnen kritisch gegenüberstehst – diese Folge bietet dir Denkanstöße, wie du das kommende Jahr mit mehr Leichtigkeit erleben kannst. Teile gerne deine Erfahrungen und Gedanken dazu mit mir: Was bedeutet der Jahreswechsel für dich?